Religion als gesellschaftliches Phänomen
von Gerd Eisenbeiß
31.10.2024
In diesem Impulsvortrag wird ein respektvoller und distanzierter Überblick über die Vielfalt der existierenden Religionen gegeben. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Religionen in den letzten 15.000 Jahren, wobei sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen herausgearbeitet werden. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Vielfalt religiöser Überzeugungen und Praktiken zu fördern und die historischen und kulturellen Kontexte zu berücksichtigen, die diese Religionen geprägt haben.
Details zum Angebot
Art des Angebots
- Impulsreferat mit anschließender Diskussion
Möglicher Zeitraum und Ort des Kurses
- Zeitraum nach Absprache
- Umkreis von PLZ 53229: ca. 25-30 km
Ausstattung und Kosten
Welche Ausstattung wird für den Kurs benötigt?
- Beamer
- Leinwand
- Laptop
Entstehen Aufwände für Fahrt, Material u.a. ?
- Es entstehen keine Fahrtkosten
- Es entstehen keine Materialkosten
Erfahrungen des Experten
Mein Kerninteresse ist „Der Mensch in der Gesellschaft“.
Mein Berufsleben in Forschung und politiknahem Forschungsmanagement gab viel Gelegenheit, die zugehörigen Felder Politik, Wirtschaft, Soziologie etc kennenzulernen. „Humanistisch“ beschult, kam mit alten Sprachen, Geschichte und Geographie bald auch der Ausbruch aus der evangelisch-christlichen Welt meiner Umgebung, weniger der „lauen“ Eltern, als wegen der wachsenden Erkenntnis, dass religiöse Überzeugungen einerseits wichtige, ja prägende Aspekte für das Thema „Mensch in der Gesellschaft“ sind, andrerseits aber auch orts- und zeitgebundene Spekulationssysteme.
Als ich mit etwa 14 beschloss, Physik zu studieren, stand im Hintergrund immer noch die Frage, ob diese Wissenschaft etwas zur Gottesfrage würde aussagen können. So wurde ich Physiker, erst im Bereich der Hochenergiephysik, später in der Verfahrenstechnik; daher die ingenieurwissenschaftliche-Promotion.
Zur Gottesfrage sagte die Physik nichts, aber zum Weltdeutungsanspruch der Religionen bescherte und beschert die Wissenschaft, insbesondere die Physik, den Schamanen, Priestern, Gurus und Imamen nur Niederlagen. Das befestigte meine zunächst skeptische, dann agnostische und seit Jahrzehnten atheistische Sicht der Welt.
Der berufliche Werdegang verlief glatt mit glücklichen Weichenstellungen: Studium und Forschung in 12 Karlsruher Jahren, Kanzleramt und Forschungsministerium in 17 weiteren Bonner Jahren, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt 11 Jahre in Köln (und vielen anderen Orten) und schließlich 5 Jahre als Vorstand im Forschungszentrum Jülich. In den meisten Stationen war Energieforschung das fachliche Hauptgebiet. Damit waren viele Veröffentlichungen, Reden, Bücher verbunden, die teilweise auf www.politikessays.de ebenso nachlesbar sind wie religionswissenschaftliche Texte, Gedichte, Satiren und andere Kurzgeschichten, darunter auch eine 5-teilige VHS-Vorlesung über Religionen und Kinderbücher.
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